Spitzensport
Das olympische und paralympische Jahr 2024 ist für die Ruhr-Universität Bochum und die Stadt Bochum ein erfolgreiches gewesen. Am 16. Oktober 2024 ehrten deshalb zum ersten Mal beide gemeinsam die Athlet*innen aus Bochum und von der Ruhr-Universität, die an den Spielen teilgenommen haben. Sieben von ihnen kamen zum feierlichen Empfang ins Rathaus.
Die Athletinnen und Athleten trugen sich feierlich in das Buch der Stadt ein. Zu den Geehrten zählten unter anderem Isabell Thal, die im Para Judo den fünften Platz belegte, sowie Sönke Kruse und Julius Christ, die im Zweier ohne Steuermann den sechsten Platz erreichten. Pia Greiten beeindruckte mit ihrer Bronzemedaille im Doppelvierer. Als kleines Highlight brachte Pia diese zur Veranstaltung mit. Auch Leichtathlet Marius Probst, der im 1.500-Meter-Lauf knapp das Halbfinale verpasste, wurde gewürdigt. Im Deutschlandachter, der den vierten Platz belegte, saßen unter anderem Max John und Jasper Angl.
In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Stolz der Stadt Bochum auf die sportlichen Leistungen: „Herzlichen Glückwunsch Ihnen allen. Wir sind stolz darauf, dass Sie Bochum repräsentiert haben, aber vor allem auf Ihren Einsatz und Ihre Leistung in Ihrer Disziplin.“ Zudem wertschätzte er die besondere Regelung an der RUB, die es den Sportlerinnen und Sportlern ermöglichen, Studium und Sport miteinander zu vereinen.
Auch Rektor Martin Paul würdigte die Sportlerinnen und Sportler: „Sie haben die Stadt und die RUB für die Welt sichtbarer gemacht.“ In seinem Grußwort verwies Paul auch auf über 50 Kaderathleten und -Athletinnen, welche an der RUB als Partnerhochschule des Spitzensports studieren.
Ein Ausblick auf die Zukunft durfte ebenfalls nicht fehlen: „Wir freuen uns darauf, als RUB bei den World University Games 2025 eine aktive Rolle zu spielen“, so Paul. Jasper Angl und Sönke Kruse sind nur zwei von vielen Spitzensportlern, die die Möglichkeit haben, sich für das anstehende Turnier zu qualifizieren.