Hochschulsport Bochum
Samira Attermeyer beim Weitsprung (Qualifikation)
Samira Attermeyer beim Weitsprung (Sprungphase)
Samira Attermeyer beim Weitsprung (Qualifikation)
Samira Attermeyer winkt in die Kamera
Samira Attermeyer winkt in die Kamera
Samira Attermeyer winkt in die Kamera
Der Ruder-Achter in Startposition
Der Ruder-Achter in Startposition
Der Ruder-Achter in Startposition
Mark Hinrichs und Tom Tewes im Zweier
Mark Hinrichs und Tom Tewes im Zweier
Mark Hinrichs und Tom Tewes im Zweier
Joyce Oguama im Diskuswurf-Finale
Joyce Oguama während der Diskusrotation
Joyce Oguama im Diskuswurf-Finale
Joyce Oguama beim Diskuswurf (Finale)
Joyce Oguama beim Diskuswurf
Joyce Oguama beim Diskuswurf (Finale)
Nino Toto im Tennis-Doppel (Vorrunde)
Nino Toto hechtet zum Ball (Tennis)
Nino Toto im Tennis-Doppel (Vorrunde)
Nino Toto mit Anastasia Simonov im Doppel-Mixed
Nino Toto klatscht seine Doppelpartnerin ab
Nino Toto mit Anastasia Simonov im Doppel-Mixed
Simon Reinke beim 800m Freistil schwimmen
Simon Reinke beim 800m Freistil schwimmen
Simon Reinke beim 800m Freistil schwimmen
Simon Reinke startet über die 400m Freistil-Distanz
Simon Reinke startet über die 400m Freistil-Distanz
Simon Reinke startet über die 400m Freistil-Distanz
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FISU Games 2025: Ein Rückblick auf zwei inspirierende Wochen im Ruhrgebiet

Rasend schnell vergingen die letzten zwei Wochen des größten internationalen Sportereignisses für Studierende – die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games , die vom 16. bis 27. Juli 2025 am Rhein und an der Ruhr sowie Berlin stattfanden. Mit einer spektakulären Eröffnungsfeier in Duisburg gestartet, endeten die Spiele ebenso würdevoll mit einer emotionalen Abschlusszeremonie in derselben Stadt. Insgesamt besuchten rund 1,2 Millionen Menschen die Wettbewerbe und Kulturveranstaltungen, bei denen über 9.000 Athlet*innen aus mehr als 100 Ländern antraten – ein starkes Zeichen für gelebte Internationalität und friedlichen Wettstreit.

Die FISU World University Games sind die größte Multisportveranstaltung für Studierende weltweit und werden alle zwei Jahre von der Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) organisiert. Die 2025er Ausgabe war ein besonderes Highlight: Erstmals wurde ein derart großes Sportevent in der Metropolregion Rhein-Ruhr und in Berlin ausgerichtet. Orte wie Bochum, Essen, Mülheim, Hagen, Duisburg und die Hauptstadt bildeten den Schauplatz für sportliche Höchstleistungen, kulturellen Austausch und persönliche Begegnungen.

Medaillenbilanz und sportliche Höhepunkte

Insgesamt wurden bei den FISU Games 234 Medaillenentscheidungen getroffen. Japan dominierte den Medaillenspiegel mit 79 Medaillen, davon 34 in Gold. Deutschland konnte sich mit einem bemerkenswerten 6. Platz und 40 Medaillen (davon 11 Gold) über eines seiner erfolgreichsten Ergebnisse in der Geschichte der FISU Games freuen.

Besonders geschichtsträchtig: Zum ersten Mal überhaupt fand eine Parasportart statt und das deutsche Team Gold im 3x3-Rollstuhlbasketball der Frauen gewann – ein historischer Meilenstein für den paralympischen Sport in Deutschland.

Starke Leistungen der Ruhr-Universität Bochum

Auch wenn es für die Studierenden der Ruhr-Universität Bochum (RUB) nicht für Medaillen reichte, erzielten sie beachtenswerte Platzierungen:

  • Simon Reinke erreichte im 800m Freistil den 6. Platz in einem international stark besetzten Feld. Über 400m und 1500m Freistil schied er in den Vorläufen aus.
  • Joyce Oguama warf sich im Diskus auf einen hervorragenden 5. Platz – mit nur 36 Zentimetern Rückstand auf Bronze.

Knapp am Podest vorbei schrammte auch der deutsche Männerachter, der mit sechs RUB-Studenten antrat (Jasper Angl, Julian Garth, Ben Gebauer, Jannik Metzger, Tom Tewes und Mark Hinrichs) – sie belegten im Finale den 4. Platz.

Weitere Platzierungen:

  • Im Zweier erreichten Tom Tewes und Mark Hinrichs Platz 5.
  • Moritz Küpper gewann im Doppelzweier das B-Finale, was in der Gesamtwertung Platz 7 bedeutete.
  • Nino Toto, Tennisspieler der RUB, schied in einem hart umkämpften Match in Runde 1 aus; im Doppel scheiterte er gemeinsam mit Anastasia Simonov ebenfalls in der Vorrunde.

Mehr als Sport: Gemeinschaft, Begegnung, Botschaften

Ines Lenze, Delegationsleiterin des deutschen Teams „Team Studi“ und Leiterin des Hochschulsports Bochum, fasste die Atmosphäre bewegend zusammen:

„Die FISU Games haben all unsere Erwartungen übertroffen. Es ging nicht nur um Medaillen, sondern um die Begegnung der Menschen auf Augenhöhe. Die Freude in den Augen der Athlet*innen, Volunteers und Beteiligten ist unbezahlbar. Solche Momente zeigen, wie viel Hoffnung und Licht Sport in unsere Welt bringen kann.“

Die Organisator*innen betonten Vielfalt, Nachhaltigkeit und ein starkes Miteinander. Über 10.000 Volunteers machten die Spiele überhaupt erst möglich – ebenso wie zahlreiche Hochschulen aus NRW, die mit ihren Ressourcen und ihrem Know-how zur erfolgreichen Durchführung beitrugen.

Wir gratulieren!

Wir gratulieren allen Studierenden der RUB und des deutschen Teams, die an den FISU Games 2025 teilgenommen haben, zu ihren großartigen Leistungen und dem beeindruckenden sportlichen Engagement. In der Bilderstrecke würdigen wir einige besondere Momente dieser unvergesslichen Spiele.

BIldliche beispielhafte Darstellung eines Balls.
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